
Aufgewachsen am Rande des Odenwalds, 1986 vom Dorf in die Stadt gezogen, 1989 von Deutschland in den Mittleren Westen der USA, 1993 vom Westen in den Osten, 2021 für drei Monate in eine Suchtklinik und 2023 aus Leipzig nach Sachsen-Anhalt. Ich habe Theater gemacht und Kinder geboren, als Fundraiserin gearbeitet und einen Mann beerdigt, eine Literaturagentur für post-jugoslawische Literatur und deutsche Autor*innen jenseits von ChickLit und Frolleinwunder betrieben, als Fundraiserin gearbeitet und Bücher von Paula Bomer und Lubi Barre aus dem Englischen übersetzt.
Mit einem Auszug der Frühjahrskollektion war ich auf Einladung von Mithu Sanyal 2024 zu den Tagen der Deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt eingeladen. Der Roman beschreibt, „wie die Modebranche in Hessen von NS-Zwangsarbeit und Wirtschaftswunderjahren profitiert hat“. Ebenfalls im Frühjahr 2025 erscheint das MaroHeft Das F-Wort. Eine feministische Sicht auf sogenannte Fehlgeburten (Maro Verlag). Ich habe zwei weitere Romane geschrieben —Schweinesystem (Aufbau Verlag, nominiert für den aspekte Literaturpreis) und Trümmerfrauen (Edition Nautilus)—, einen autofiktionale Roman über meine Suchterfahrung, DRY (Kanon Verlag), und ein essayistisches Sachbuch, Schambereich. Über Sex sprechen (Kanon Verlag).
Pressekontakt
Steffen Bach bach[at]literaturtest.de
Verlagskontakt
Kanon Verlag (Lauro Lo Conte) loconte[at]kanon-verlag.de
»Niemand schreibt wie Christine Koschmieder. (…) Sie hat sich ein eigenes Genre erschrieben, für das es noch eine Bezeichnung zu finden gilt.«
Heike Geißler
Foto: © Grit Hartung 2023